3 banderder im haus
Eine funktionsfähige Erdungsanlage, ob Bestands- oder Neubau, ist Grundvoraussetzung für den Schutz von Menschen vor gefährlich hohen Spannungen sowie den sicheren Betrieb von elektrischen Systemen in Gebäuden. A - Fundamenterdung B - Ringerdung C - Hauptpotentialausgleich D - Erdeinführung. So halten Sie sich die Option zur einfachen und kostengünstigen Nachrüstung jederzeit offen. Fundament- oder Ringerder stellen eine sichere und kostengünstige Erdungsanlage dar - und dies über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes. Der Einbau eines Fundamenterders ist in Deutschland in neuen Gebäuden durch die DIN VDE , DIN sowie der VDE Anwendungsregel AR der Energieversorger vorgeschrieben. Die technische Ausführung regelt die DIN Wird ein Blitzschutzsystem errichtet, gelten die erweiterten Anforderungen der DIN EN Maschenweite von 20 x 20 m einzuhalten. Eine sorgfältige Planung und Ausführung des Fundamenterders ist sehr wichtig, da Versäumnisse und Fehler nach Abbinden des Betons nicht mehr behoben werden können. Der Fundamenterder wird in das Betonfundament eingelegt und mit einer Betonabdeckung von mindestens 5 cm umschlossen.
3 Banderder im Haus: Eine Fallstudie
Bestehend aus diversen Überspannungsschutzgeräten und Potentialausgleichsschienen. In Gebäuden entstehen durch leitfähige Teile gefährliche Spannungen. Diese Spannungen bzw. Potentialunterschiede werden durch den Potentialausgleich, also eine elektrische Verbindung , auf ein gemeinsames Potential gebracht und somit verhindert. In dem man alle leitfähigen Teile des Gebäudes mit der Potentialausgleichsschiene, auch Poti-Schiene genannt, verbindet, entsteht das gleiche Potential. Der Potentialausgleich ist in Deutschland nach DIN VDE vorgeschieben. International sind die jeweiligen Anforderungen und Vorschriften im Hinblick auf den Potentialausgleich in der IEC festgelegt. Neben dem Schutz gegen elektrische Schläge und dem Schutz elektrischer Betriebsmittel bei Überspannung, gewinnt eine weitere Funktion immer mehr an Bedeutung, die sogenannte EMV - elektromagnetische Verträglichkeit. Die unterschiedlichen Stromflüsse in den Leitungs- und Rohrsystemen eines Gebäudes erzeugen unterschiedliche Magnetfelder. Diese sind oft Hauptverursacher für Probleme mit der elektromagnetischen Verträglichkeit, daher ist es wichtig die Potentialunterschiede möglichst klein zu halten.
Verdeckte Banderder im Wohnbereich
Die Schutzerdung oder auch Potentialausgleich ist die Grundsicherung der Elektroinstallation. Sie dient dazu, das Gebäude bei Überspannungen , Kurzschlüssen und Blitzschlägen gegen Schaden abzusichern. Bei Altbauten muss oft nachgerüstet werden. Die Schutzerdung oder Potentialausgleich, hat die Aufgabe, sämtliche Überspannungen und Fehlerströme in den Boden abzuleiten. Dazu ist die gesamte Elektroinstallation des Hauses oder der Wohnung über den FI-Schutzschalter mit dem Potentialausgleich verbunden. Ebenso werden sämtliche metallenen Versorgungsleitungen, wie Gasversorgung oder Wasserleitungen, an den Potentialausgleich angeschlossen. Dies geschieht an der Potentialausgleichsschiene. Sie wird in der Regel dort gesetzt, wo sich die Anschlussfahne oder der Anschlusskabel des Fundamenterders befindet. In Absprache mit dem Architekten ist dies für gewöhnlich der Hausanschlussraum. In allen neuen Gebäuden ist nach DIN ein Fundamenterder zu installieren, um die Schutzerdung zu garantieren. Es gibt dabei zwei Arten, einen Fundamenterder zu errichten: zum einen ein Ringerder, der ringförmig ums Gebäude geführt wird.
Sicherheit und Stil: Banderder-Installation
Da die Elektriker aber mit dieser Arbeit nicht nur ihr Geld verdienen, sondern mit ihrer Unterschrift auch noch eine Verantwortung dafür übernehmen, ist eine Eigenleistung in diesem Fall nur sehr selten durchsetzbar. Die Erdung bzw. Dazu ist die FI-Schutzanlage mit dem Potentialausgleich verbunden. Dieser kann dann noch, bei entsprechender Auslegung, mit dem Blitzableiter verbunden werden. Der Einbau des Fundamenterders ist seit bei jedem Neubau verpflichtend. Vorher waren auch Kompromisse möglich, indem Abwasserleitungen oder andere erdgebundene Metallrohre als Erdung verwendet werden konnten. Da aber hierzu zunehmend Kunststoffrohre verwendet werden und die Metallrohre sich durch die elektrische Beanspruchung als sehr rostanfällig erwiesen haben, sind die Auflagen für eine Erdung heute besonders streng. Im Detail sind Ablauf, Ausführung und zulässiges Personal in der DIN geregelt. Der in Neubauten gebräuchlichste Erder ist der im Streifenfundament oder Bodenplatte integrierte Ringerder. Er besteht aus einem langen Blech aus feuerverzinktem Stahl.